Aah aah
Im Fr ü hling zähl ich ruhelos die Tage
Und sp ü re
Wie das Leben neu in mir erwacht
Bin stolz
Wenn ich die ersten Bl ü ten trage
Die bald darauf die Sonne
Zu reifen Fr ü chten macht
Im Sommer fange ich die Sonnenstrahlen
Und neben mir legt mancher
Seinen m ü den Kopf zur Ruh
Wenn meine Blätter Schattenbilder malen
Dann singen sie im Wind
Und ich hör ihren Liedern zu
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus
Die Bienen fliegen ein und aus
Wer zu mir kommt
Macht seine Reise nicht vergebens
Nicht vergebens
Ich brauch die Erde Luft und Licht
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
Bin ich f ü r alle der Baum des Lebens
Bin ich f ü r alle der Baum des Lebens
Im Herbst lass ich mich
Von den St ü rmen biegen
Und schenke dieser Welt
Die allerschönste Farbenpracht
Seh meine Blätter
Hoch im Winde fliegen
Und weiß daß ihre Freude
Den Abschied leichter macht
Im Winter trage ich Schnee
Auf meine Zweigen
Und sp ü r die Ewigkeit
In manchem stillen Augenblick
Ich sammle neue Kraft
In meinem Schweigen
Und gebe sie bald wieder
Tausendfach zur ü ck
Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus
Die Bienen fliegen ein und aus
Wer zu mir kommt
Macht seine Reise nicht vergebens
Nicht vergebens
Ich brauch die Erde Luft und Licht
Und bis mein letzter Zweig zerbricht
Bin ich f ü r alle der Baum des Lebens
Bin ich f ü r alle der Baum des Lebens