Durchs offene Fenster dringt der Tag ins Zimmer 
Und Morgenlicht durchflutet schon den Raum 
Ich spür dich neben mir, du schläfst noch immer 
Und suchst ihn festzuhalten, deinen Traum 
Wie gern hab ich es, neben dir geborgen 
Noch nachzudenken über dich und mich 
Wie gern mag ich die hellen Sommermorgen 
Wie lieb ich dich 
 Deutlicher hör ich jetzt schon vor dem Hause 
Stimmen, Straßengeräusche, Autotüren 
Verstrichen ist die stille Atempause 
Du regst dich, als scheinst du es auch zu spüren 
Und blinzelst zu mir mit verschlafenem Lachen 
Ich wart auf diesen Blick allmorgendlich 
Wie gern spür ich dich neben mir erwachen 
Wie lieb ich dich 
 Wie hastig geht die Zeit spät am Tage 
Komm einen Augenblick noch nah zu mir 
Wann sag ich, wenn ich es dir jetzt nicht sage 
Dass ich glücklich bin mit dir 
Von deiner Wärme, deinem Rat umgeben 
Von deiner Zärtlichkeit, wann sage ich 
Wie gut es ist, an deiner Seite zu leben 
Wie lieb ich dich