Die sonne scheidet hinter dem gebirge
In alle täler steigt der abend nieder
Mit seinen schatten die voll kühlung sind
O sieh wie eine silberbarke schwebt
Der mond am blauen himmelssee herauf
Ich spüre eines feinen windes weh'n
Hinter den dunklen fichten
Der bach singt voller wohllaut durch das dunkel
Die blumen blassen
I'm dämmerschein
Die erde atmet voll von ruh' und schlaf
Alle sehnsucht will nun träumen
Die müden menschen geh'n heimwärts
Um I'm schlaf vergess'nes glück
Und jugend neu zu lernen
Die vögel hocken still in ihren zweigen
Die welt schläft ein
Es wehet kühl
I'm schatten meiner fichten
Ich stehe hier und harre meines freundes
Ich harre sein zum letzten lebewohl
Ich sehne mich o freund an deiner seite
Die schönheit dieses abends zu genießen
Wo bleibst du du läßt mich lang allein
Ich wandle auf und nieder mit meiner laute
Auf wegen die von weichem grase schwellen
O schönheit o ewigen liebens
Lebens
Trunk'ne welt
Er stieg vom pferd und reichte ihm den trunk
Des abschieds dar er fragte ihn wohin
Er führe und auch warum es müßte sein
Er sprach seine stimme war umflort du mein freund
Mir war auf dieser welt das glück nicht hold
Wohin ich geh' ich geh' ich wand're in die berge
Ich suche ruhe für mein einsam herz
Ich wandle nach der heimat meiner stätte
Ich werde niemals in die ferne schweifen
Still ist mein herz und harret seiner stunde
Die liebe erde allüberall blüht auf
I'm lenz und grünt
Aufs neu allüberall und ewig blauen licht die fernen
Ewig ewig
Ewig ewig
Ewig ewig
Ewig