Komm bald wieder nach Haus mein Gebieter
Denn meine Herrin verzehrt sich vor Sehnsucht
Wenn du nicht da bist
Die Luft ist rein und kostbar die Zeit
Wie ruf' ich den der nun herein soll
Oh du meine Herrin seit diesem Tage
Gib mir doch Antwort
Wie sind deine Bräuche
Soll diese laufen
Oder ruf' ich ihn
Mit einem sehnsüchtigen Ruf
Oder einem fröhlichen
Auf wen geht die Rede
Auf den der thronet in deinem Herzen
Und für den du dich schmückest
Im leeren Herzen wohnet keiner
Und geschmückt hab' ich mich
Für den Spiegel
Hören ist Verstehen
O meine Herrin
So sprech' ich von dem Sehnsuchtsverzehrten
Dem deines offenen Haares Wehen
In Träumen geahnt doch niemals gesehen
Die Knie löst vor Furcht und Bangen
Verstatte dass ich diesen rufe
Zur Schwelle der Sehnsucht und der Erhörung
Ich weiss von keinem Manne ausser ihm
Der aus dem Hause ging
O du Augapfel meiner Träume
Den flüchtig Begegneten heimlich Ersehnten
Den du mit niedergeschlagenen Augen
Dennoch ansahest und warst ihm zu Willen
In deinen Gedanken erbarme dich seiner
Wer bist denn du
Wie nimmst du mich denn
Wir bringen ihn dir
Zu dem du jetzt eben
Mit süssem Erröten
Dein Denken geschickt
Lachen muss ich
Über dich
Wenn ich dir sage
Ich weiss kaum die Gasse
Wo ich ihn traf
Nicht das Viertel der Stadt
Noch seinen Namen
Nun schliess deine Augen
Und ruf ihn dir
Und schlägst du sie auf
Steht er vor dir
Nur dass ich auf einer Brücke ging
Unter vielen Menschen
Als einer mir entgegenkam
Ein Knabe fast
Der meiner nicht achtete
Du Besen leih mir die Gestalt
Und Kessel du leih mir deine Stimme
Weh Muss dies geschehen
Vor meinen Augen
Zu gutem Handel
Und dir zu Gewinn
Geschlossen dein Aug'
Und geöffnet dein Herz
Du Liebliche du
Sind so die Menschen
So feil ihr Herz
Kielkröpfe und Molche
Sind zu schauen
So lustig als sie
Der meiner nicht achtete
Mit hochmütigem Blick
Und des ich gedachte
Heimlich zuweilen
Um Träumens willen
Es ist an der Zeit
Herbei mein Gebieter
Er und der gleiche
Und doch nicht
Um ihretwillen
Bist du hier
Du Vielersehnter
Wie ist dir
Um jede Stunde
Da du diesen
Nicht gekannt hast
Ich will hinweg
Und mich verbergen
Sei schnell mein Gebieter
Und kühn du Herrin
Unsagbar fliehend
Ist solches Glück
Sei schnell mein Gebieter
Und kühn du Herrin
Unsagbar fliehend
Ist das Glück
Ach Wehe Dass sie sich treffen müssen
Der Dieb und der dem das Haus gehört
Der mit dem Herzen und der ohne Herz
Voneinander
Ihr ist gegeben
Zu hören was fern ist
Sie meldet der Färber
Kehrt nach Hause