Zum dichter
Wie schön die worte
Kaum kenn' ich sie wieder
Wie innig ihr ausdruck und stürmisch ihr werben
Nun olivier sie schweigen sie denken
Sind sie mit meiner kritik nicht zufrieden
Ich überlege ob das
Sonett nun von ihm ist oder von mir
Ist es nun ihm eigen oder noch mein
Wenn sie erlauben
Gehört es jetzt mir
Als schönes
Geschenk des heutigen tages
Es ist für ewige zeit nur für sie
Deiner verse
Licht scheint mir heller zu strahlen
Du raubst meine
Worte und schmeichelst dem ohr
In edler melodie der schöne gedanke
Ich denke es gibt keinen besseren bund
Wie immer sie sich auch wehren lieber freund
Unzertrennlich seid ihr vereint in meinem sonett
Tritt eilig ein
Verzeiht mir frau gräfin
Ich muss ihn entführen
Wir brauchen den autor sogleich auf der probe
Sein einverständnis zu einer kürzung
Zum dichter
Ein genialer strich aus meiner
Feder bringt deinem stück verblüffende wirkung
La roche als chirurg
Nun wird's gefährlich
Das kind deiner muse ist wohlgebaut
Nur ein arm ist zu lang
Ich kenn' deinen vorschlag
Du schneidest ein stück ab
Und die hand ist weg