Aus dem Walde tritt die Nacht
Aus den Bäumen schleicht sie leise
Schaut sich um in weitem Kreise
Nun gib Acht
Alle Lichter dieser Welt
Alle Blumen, alle Farben löscht sie aus
Und stiehlt die Garben weg vom Feld
Alles nimmt sie, was nur hold
Nimmt das Silber weg des Stroms
Nimmt vom Kupferdach des Doms weg das Gold
Ausgeplündert steht der Strauch
Rücke näher, Seel' an Seele
O die Nacht, mir bangt
Sie stehle dich mir auch