Ich glaub, da draußen gibt's noch Leben
Es wird zum Fenster reingeweht
Und bleibt im Fliegenfänger kleben
Weil die Luft hier steht
Die Uhr bewegt sich nicht seit Stunden
Ich drück die letzte Kippe aus
Ich habe keinen Schlaf gefunden
Schwarzer Kaffee, weißes Rauschen, rote Augen, blauer Rauch
Die Sonne geht unter, Sonnе geht auf
Draußen leisе, draußen laut
Licht geht an, Licht geht aus
Ich bleib wach, ich bleibe auf
Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Ich bleib wach, ich bleib auf
Bis du nach Hause kommst
Ich zieh im Zimmer meine Bahnen
Immer an der Wand entlang
Ich dreh mich im Kreis seit Tagen
Klarer Schnaps, trüber Verstand
Ich hab viel zu viel getrunken
Lampen an und Lichter aus
Habe keinen Schlaf gefunden
Schwarze Nacht und weiße Laken, für immer wach, allein zuhaus
Die Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Licht geht an, Licht geht aus
Ich bleib wach, ich bleibe auf
Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Ich bleib wach, ich bleib auf
Bis du nach Hause kommst
Und der Schlüssel liegt wie früher
Unter der Matte vor der Tür
Ich lass das Licht für dich noch brennen
Ich muss endlich wieder schlafen und das geht nur neben dir
Ey
Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Licht geht an, Licht geht aus
Ich bleib wach, ich bleibe auf
Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Ich bleib wach, ich bleib auf
Bis du nach Hause kommst
Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Licht geht an, Licht geht aus
Ich bleib wach, ich bleibe auf
Sonne geht unter, Sonne geht auf
Draußen leise, draußen laut
Ich bleib wach, ich bleib auf
Bis du nach Hause kommst