Ich sah ein pferd so weiss wie schnee
So schön und stark und weiss wie schnee
In jener kalten winternacht
Die der mond so hell gemacht
So blieb ich auf dem flecke stehen
Um das tier mir anzusehen
Da trat der schlimmste aller träume
Aus dem schatten kahler bäume
Eingeh ü llt in schwarzen samt
Mit seiner sense in der hand
Ging der bleiche knochenmann
An das weisse ross heran
Die bleiche hand griff sich die z ü gel
Der knochenfuss stieg in den b ü gel
Auf dem pferd sitzt das gerippe
Grausam glänzt die sensenklinge
Vor entsetzen lief ich fort
Fort von diesem schlimmen ort
Hörte dann am fr ü hen morgen
In dem dorf die totenglocken