Der wind geht allezeit ü ber das land
Ü ber seen und wälder und goldenes korn
Ü ber dörfer und städte ü ber kargen sand
Und er weiß nichts von ehre von stolz und von zorn
Und es k ü mmert ihn nicht wer die menschen regiert
Welche macht welche lehre den erdball umspannt
Wer den acker bestellt wer zum krieg ausmarschiert
Der wind geht allezeit ü ber das land
Der wind geht allezeit ü ber das land
Verlass ne gesch ü tze zerschlag ne armeen
Durch schwarze ruinen und lodernden brand
Und läßt alle gebete ungehört verweh n
Fragt nicht wessen blut gleichg ü ltige erde tränkt
Noch f ü r welchen kriegsherren welches vaterland
Der sein armseliges kurzes leben verschenkt
Der wind geht allezeit ü ber das land
Der wind geht allezeit ü ber das land
Ü ber bl ü hende felder und weiße alleen
Von hölzernen kreuzen auf h ü geln im sand
Die ein endloses heer stumm in reih und glied steh n
Und die staatsmänner kommen und stellen sich hin
Legen kränze nieder reichen sich die hand
Und wagen zu sagen all das hat seinen sinn
Und der wind geht allezeit ü ber das land
Und die staatsmänner kommen und stellen sich hin
Legen kränze nieder reichen sich die hand
Und wagen zu sagen all das hat seinen sinn
Und der wind geht allezeit ü ber das land